Therapie mit natur- oder bioidentischen Hormonen

(auf der Basis der Methode von Dr. Rimkus)

Fit und gesund älter werden

Hormone steuern alle menschlichen Lebensprozesse. Sie aktivieren Ressourcen insbesondere für Wachstum, Fortpflanzung und Stressbewältigung und beeinflussen auch unsere Psyche.

In Lebensphasen, in denen wir besonders gefordert werden, ermöglichen sie uns, außergewöhnliche Belastungen zu ertragen. Es scheint ein natürliches Programm zu sein, dass, wenn derartige Herausforderungen nachlassen, auch die entsprechende Hormonproduktion heruntergefahren wird.

Der Verlust der Hormonbildung zieht schwere Schäden in allen anderen Funktionsbereichen nach sich. Insbesondere werden die lebensnotwendigen Mitochondrien massiv beeinträchtigt. dadurch kommt es zu Hitzewallungen, Schlafstörungen, Verlust von Energie- und Lebenskraft, depressiven Verstimmungen, Haarausfall, Verlust von sexuellem Verlangen, Gewichtszunahme, trockene Schleimhäute. Unbehandelt können auf Dauer schwere Krankheitszustände wie hoher Blutdruck, Diabetes Typ 2 und Osteoporose verursacht werden.

Hier setzt nun die Therapie mit natur- oder bioidentischen Hormonen an. Zunächst wird eine gründliche Familien- und Eigenanamnese vorgenommen, sowie eine Bestimmung des Hormonstatus. Sollten dabei Mangelerscheinungen festgestellt werden, wird durch eine gezielte Hormonergänzung darauf hingewirkt, ein optimales hormonelles Gleichgewicht zu erreichen. Mit der Verbesserung der hormonellen Situation geht in der Regel ein höheres Maß an Wohlbefinden und Gesundheit einher.

Der Einsatz von Hormonen ist durch die WHO-Studie in Verruf geraten. Dazu muss man sagen, dass das Durchschnittsalter der Frauen zu Beginn der Therapie 67 Jahre alt war und die Therapie mit Hormonen von trächtigen Pferdestuten und Gestagen (= künstlichen Progesteronen) erfolgte. Natürliche Hormone sind segensreich. Frauen mit den höchsten Hormonspiegeln zwischen 14 und 28 Jahre sind am gesündesten. Also hoher Hormonspiegel gleich hohe Gesundheit. In der Schwangerschaft, in der von der Frau Höchstleistungen abverlangt werden, sind die Hormonspiegel noch höher.

Durch den Einsatz von natur- oder bioidentischen Hormonen, also solchen, die den von unserem Körper produzierten Hormonen entsprechen, kann das Wohlbefinden nachhaltig gesteigert und Krankheiten vorgebeugt werden. Man kann sie transdermal, also durch Einreiben in die Haut oder oral durch Kapseln verabreichen, je nach gewünschter Wirkungsart.

Die Hormonwirkung kann man objektiv am Zellabstrich der Scheide feststellen. Schon nach wenigen Wochen sind die atrophischen Zellen zu funktionstüchtigen Zellen geworden. Durch eine ATP-Messung vor und einige Wochen nach der Hormonbehandlung kann man die Regeneration der Mitochondrien nachweisen.

Die beiden wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone sind das 17-Beta Östradiol und das Progesteron, die sich in ihrer Wirkung ergänzen. Ganz wichtig ist auch eine Überprüfung der Schilddrüsenhormone, da diese eng mit den Geschlechtshormonen zusammenarbeiten.

Dass eine ausgewogene Ernährung die Gesundheit fördert ist ein Allgemeinplatz, deswegen schließt sich an die hormonelle Therapie eine Ernährungsberatung an, wobei auch eine ausreichende Gabe von Vitaminen besprochen wird. Klicken sie hier.

Ganz besonders wichtig ist ein ausreichender Vitamin D–Spiegel, da bei seiner Erniedrigung ein erhöhtes Risiko für Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen besteht. Für weitere Informationen klicken Sie hier.

Ergänzt wird das Therapieschema durch die Überprüfung des Coenzym-10-Spiegels (Q10-Spiegels), da dieser Stoff für die Energiegewinnung unserer Zellen existenziell wichtig ist und bei seinem Mangel auf Dauer zahlreiche chronische Erkrankungen entstehen können, so genannte Mitochondropathie. Für weitere Informationen klicken sie hier.

Eine regelmäßige Ausdauersportbetätigung unterstützt ebenfalls den Therapieerfolg.

Gesund und fit durchs Leben zu kommen ist heute kein Privileg bestimmter Schichten mehr. Wenn Sie selbst mehr Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen wollen, vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Spezialtermin zur Präventionssprechstunde.

Wir werden dann ausreichend Zeit für Sie reservieren.

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